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Das Gespräch mit einer eingefleischten Vegetarierin

Das Gespräch mit einer eingefleischten VegetarierinIm folgenden Beitrag, berichte ich von meinem zweiten Interview, welches ich mit einerüberzeugten Vegetarierin geführt habe:Morena ist 17 Jahre alt und bereits seit 2012, also fast acht Jahren vegetarisch, was sie zu einerwaschechten Expertin auf diesem Gebiet macht.Wie sie mir verrät, waren ihre Beweggründe nicht allein die Tiere, die sterben müssen, sondern auch die Umwelt, die unter dem großen Fleischkonsum, aufgrund des Anbaus der verschiedenstenFutterpflanzen etc., leiden muss. Außerdem ist sie kein Fan von dem Geschmack und der Konsistenz, die Fleisch mit sich bringt, weswegen ihr der Vegetarismus nicht schwerfällt.

Ihre Eltern sind von ihrem Lebensstil nicht gerade begeistert- obwohl ihre Mutter ebenfalls eine Zeit vegetarisch war-, weswegen Morena ihren „Versuch“, vegan zu leben im September 2018 abbrach und zurück zum Vegetarismus ging. Jedoch möchte sie demnächst anfangen, sich vegan zu ernähren oder zumindest zum größten Teilvegan zu sein.

Ich habe Morena gefragt, ob sie denkt, dass es besser wäre, wenn alle Menschen Vegetarier wären,worauf sie antwortete: „Allgemein, ja. Allerdings würde es schon genügen, wenn man Fleisch in Maßen konsumieren würde, um somit schon einmal die Massentierhaltung zu unterbinden. Wenn alle Menschen Vegetarier wären, würde es wieder zu einem Ungleichgewicht kommen.“ Außerdemsollte man, wie sie es ebenfalls tut, darauf achten, was für Produkte man kauft und auch gegebenenfalls auf lokale und regionale Produkte zurückgreifen. Morena selbst, hat Hühner bei sichzuhause, sodass sie ihre Eier nicht extra kaufen muss.

Bei Morena hat sich durch ihre Entscheidung, vegetarisch zu Leben, einiges verändert: Sie hat einegesunde Menge zu genommen, die ihr vorheriges Untergewicht ausglich und auch psychisch hattedas Fleischlose Leben positive Einwirkung. Sie versucht mehr für die Umwelt zu tun und diese unddie Tiere zu schützen.„Für viele Leute, wäre es gesünder vegetarisch zu leben, allerdings würde ich nie jemanden, auchnicht meine zukünftige Familie, dazu zwingen, sich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren, dasmuss jeder für sich selbst entscheiden.“Ein gutes Zitat, um diesen Beitrag zu beenden und ich bedanke mich nochmals bei Morena, für ihreBereitschaft und Offenheit, an dem Interview teilzunehmen.

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